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Durch die enge Kooperation mit den For-
schungsprojekten „BIM-basiertes Bauen
im Prozess“ und „Digital Bauen mit BIM in
Deutschland: Fokus Bauausführung“ der
Bergischen Universität Wuppertal konnten
Rahmenbedingungen zu einer grundlegenden
Prozessstruktur festgelegt werden (siehe Ab-
bildung 1).
Die aufgeführte Grafik zeigt auf Grundlage der
Immobilienlebenszyklusphasen Entwicklung –
Planung – Realisierung – Betrieb – Abbruch
die Hauptprozesse sowie Sphären der Verant-
wortung. Für den Arbeitsschutz wurden die
Phasen Planung – Realisierung – Betrieb he-
rausgestellt. Besonderes Augenmerk wird im
Sinne der Prävention auf den Hauptprozess
der Arbeitsvorbereitung gelegt. Innerhalb die-
ses Hauptprozesses spielen unter anderem
die Prozesse Erstellung von Gefährdungsbe-
urteilungen sowie Prüfung von Arbeitsmitteln
eine wesentliche Rolle.
Um folglich die analysierten Prozesse mit der
Methode BIM anwenden zu können, wurde
am Lehr- und Forschungsgebiet Baubetrieb
und Bauwirtschaft der Aufbau eines BIM-
Prozesses entwickelt (siehe Abbildung 2).
In Folgeschritten werden weitere Prozesse
und Informationen analysiert und in einer Pro-
Abb. 2: Aufbau BIM-Prozess:
BIM-Ziel, BIM-Anwendung,
BIM-Anforderung
zesslandschaft abgebildet. Durch die in der
Prozesslandschaft aufgezeigten Abhängigkei-
ten können spezifische BIM-Anforderungen
(siehe Abbildung 2) generiert werden.
Um diese Informationen nutzen zu können,
könnten diese über ein mobiles Endgerät
abrufbar sein. In Kombination mit einem
späteren Soll / Ist-Abgleich mittels Auto-ID am
entsprechenden Standort, könnten die pro-
jekt- bzw. objektspezifischen Informationen
stets aktuell gehalten werden. Hierzu bedarf
es letztendlich einer neuen Betrachtung der
Arbeitsweise, um die Vorteile der Digitalisie-
rung nutzen zu können.
Durch die Gewinnung von Praxispartnern aus
den Reihen der Mitglieder des V.S.G.K sowie
die Bereitstellung der V.S.G.K-Schriftreihe
wird ein starker Praxisbezug sichergestellt. Im
Rahmen von Workshops werden die Erfahrun-
gen aus den Immobilienlebenszyklusphasen
„Planung“ und „Realisierung“ in das Projekt
integriert. Darüber hinaus steht der V.S.G.K
dem Forschungsprojekt jederzeit beratend zur
Verfügung.
>
Weitere Informationen
V.S.G.K. e.V.
c/o Bergische Universität Wuppertal
Pauluskirchstr. 7
•
42285 Wuppertal
Tel. +49 202 439-4114
•
Informations-
input
Informations-
input
Informations-
input
BIM-Ziel
BIM Anwendung
•
Für welchen Prozess (Zeitfenster)
•
verarbeitet WER (Sphäre/Rolle)
•
WAS (Informationssinput)?
BIM Anforderung
•
Aus welchem/n Prozess/en (Zeitfenster)
•
braucht der Anwender WAS (Informationsoutput)
•
in welcher Form (Informationsaustauschformat)
•
von WEM (Shpäre/Rolle)?
Informations-
output
