a.g.bau_04.2023

43 Veranstaltung (Environmental, Social, Governance)- Kriterien und die Taxonomie-Verordnung, die einen Nachweis über die Nachhaltigkeit der Wirtschaftstätigkeiten verlangt. Auch die Reduzierung des CO2-Fußabdrucks bei Gebäuden und Anlagen ist ein wichtiges Thema und kann nur mit einem durchgängigen standardisierten Datenmodel aufgezeigt und nachgehalten werden. Mit einem eigenen BIM4FM Congress widmet sich die BIM World MUNICH gemeinsam mit dem CAFM Ring e.V. und der gefma diesen Themenbereichen in Bezug auf den Betrieb. Die Gebäudetechnik (TGA) mit der Gebäudeautomation und der Einbindung verschiedenster Sensoriken spielen hierbei eine fundamentale Rolle, um das einmal erstellte Digitale Modell (Digitaler Zwilling) auch im Bestand weiter zu pflegen und zu erhalten bzw. aktualisieren. Ein Expertenpanel im BIM4FM Congress setzt sich explizit mit dem Thema „BIM4TGA“ auseinander und stellt den Nutzen von BIM von der Planung über die Installation und den Betrieb eines Gebäudes aus Sicht der Gebäudetechnik dar. Das Panel wird gemeinsam mit der der Arbeitsgemeinschaft BIM Gebäudeautomation und Elektrotechnik im VDMA veranstaltet. Der BIM4FM Congress findet am 29. November statt. BIM4Materials – Baustoffe und NetZero Am 28. November findet der BIM4Materials Congress statt – eine gemeinsame Veranstaltung der BIM World MUNICH mit der Rudolf Müller Mediengruppe. Dort wird u. a. die Fragestellung behandelt, wie wir die Reduzierung des CO2-Fußabdrucks im Bereich der Baustoffe und Baumaterialien durch einheitliche digitale Prozesse und Datenspeicherungen erreichen können. Die Infrastruktur bzw. das Gebäude als „Materials Bank“ ist ein Schlagwort, dass seit Jahren durch die Branche geistert und das vom Konzept großen Einfluss auf nachhaltiges Handeln und Recyclen hat. Bereits heute gibt es in den Niederlanden erste Ansätze zum Thema „Urban Mining“, d. h., Gebäude aus Bauschutt zu errichten und somit zukünftig komplett nachhaltig zu bauen. Österreich ist offizielles Partnerland und ist mit international führenden Bauunternehmen, Planer*innen, Bauingenieur*innen und Architekt*innen der ideale Partner und nimmt in der Digitalisierung, dem modularen Bauen, insbesondere mit Holz, und bei InfrastrukturProjekten eine führende Rolle im internationalen Vergleich ein. Bereits seit vielen Jahren sind zahlreiche Besucher*innen und Aussteller aus dem Nachbarland in München vertreten. Und bereits zum sechsten Mal in Folge findet am 29.11. das packende Finale des Smart Building/Smart Construction Innovation World Cup® statt. Eine Vielzahl internationaler Start-Ups, pitchen am ersten Tag vor einer hochrangig besetzen Expertenjury ab 11:00 Uhr auf der Innovation Stage um einen der begehrten Plätze unter den “Top 8” des Smart Building/Smart Construction Innovation World Cup® auf der Hauptbühne. Dort wird ab dem 2. Tag um 11.30 Uhr der „Smart Building/Smart Construction Innovator of the year 2023“ gekürt. → Weitere Informationen www.bim-world.de

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