„Vorsorge ist besser als Nachsorge“ Neues Angebot gegen berufsbedingte Schulterbeschwerden Schulterprobleme gehören zu den häufigsten Beschwerden von Beschäftigten in Deutschland – auch in der Bauwirtschaft. Die Ursachen sind vielfältig und rechtzeitiges Handeln kann einer Berufskrankheit vorbeugen. Deshalb hat die Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft (BG BAU) für ihre Versicherten ein ganzheitliches Therapieprogramm entwickelt: das präventive Schulterkolleg. Es komplettiert die bisherigen Kolleg-Programme für Knie, Hüfte und Rücken. „Nicht alle körperlichen Belastungen können in der Bauwirtschaft und baunahen Dienstleistungen vermieden werden. Den richtigen Umgang damit kann man aber lernen und üben, um Erkrankungen vorzubeugen. Genau darauf zielen unsere Gesundheitskurse ab. Neu ist hier mit dem Schulterkolleg ein weiteres Präventionsangebot für unsere Versicherten“, sagt Hansjörg Schmidt-Kraepelin, Hauptgeschäftsführer der BG BAU. BG BAU übernimmt alle Kosten Das Schulterkolleg der BG BAU ist ein individuelles, kostenloses und nachhaltiges Präventionsangebot für Beschäftigte der Branche mit berufsbedingten Belastungen der Schulter und des Bewegungsapparates. Das dreiwöchige Trainingsprogramm wird in Kooperation mit berufsgenossenschaftlichen Präventionszentren durchgeführt. In dem Programm erfahren Beschäftigte Wichtiges zu Schulterbelastungen, erlernen gesundes Verhalten im Arbeitsalltag und erhalten Tipps, wie sich die Fitness verbessern lässt. Die BG BAU übernimmt für ihre Versicherten die Kosten. Das schließt unter anderem die Fahrtkosten und die Unterbringung in der Nähe des Veranstaltungsortes ein. Ebenso erstattet die BG BAU ihren Mitgliedsunternehmen das Arbeitsentgelt einschließlich der Sozialversicherungsbeiträge für die Teilnehmenden. Medizinische Therapie und ergonomische Lösungen Für Teilnehmende des Schulterkollegs wird auf Basis einer ärztlichen und physiotherapeutischen Untersuchung eine individuelle 18 Meldungen Anzeige Unverbindlich testen unter: www.bernheine-medien.de Auch als Online-Abo! Foto: stock.adobe.com / contrastwerkstatt
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