GB_06.2024

13 06 / 2024 die gesetzlichen Vorgaben. Schulungen und Informationsmaterialien können hier Abhilfe schaffen. • Unzureichende Ressourcen: Besonders in kleinen Unternehmen fehlt es oft an Kapazitäten. Externe Beratungsdienste können unterstützen. • Angst vor Stigmatisierung: Schwangere Arbeitnehmerinnen könnten befürchten, durch Schutzmaßnahmen benachteiligt zu werden. Transparenz und eine offene Kommunikation sind entscheidend, um solche Sorgen abzubauen. Fazit Die Gefährdungsbeurteilung im Mutterschutz ist eine gesetzlich vorgeschriebene und zugleich essenzielle Maßnahme, um die Gesundheit schwangerer und stillender Arbeitnehmerinnen sowie ihrer Kinder zu schützen. Sie erfordert ein strukturiertes Vorgehen, Fachwissen und eine kontinuierliche Anpassung an sich ändernde Bedingungen. Ein vertrauensvoller Umgang, sowie eine respektvolle Begegnung mit den Mitarbeiterinnen auf Augenhöhe sind Grundvoraussetzungen, um eine realistische Gefährdungsbeurteilung erstellen und wirksame Maßnahmen ergreifen zu können. Arbeitgeber*innen profitieren von einer sicheren und rechtskonformen Gestaltung des Arbeitsumfeldes, während Arbeitnehmerinnen in ihrer besonderen Lebensphase optimal geschützt werden. ARBEITSSICHERHEIT Anzeige AGS – Lohnt sich! MODULARES FASSADENGERÜST EINFACH SCHNELL. Wir haben bei der Baustelle am historischen Rathaus erstmals das AGS System eingesetzt, um das Gerüst konsequent aus der gesicherten Lage aufbauen zu können. Das ist nicht nur sicherer, sondern auch effizienter. Malik Tharia, Geschäftsführer der Wilh. Bädecker Gerüstbau GmbH Nils Bücker, geboren 1981, ist Gerüstbaumeister, geprüfter Betriebswirt (HwO) und Fachkraft für Arbeitssicherheit. Die Ausbildung zum Gerüstbauer beendete er 2003 bei der HWK zu Dortmund und arbeitete anschließend als Monteur und Kolonnenführer. 2008 wechselte er in die Bauleitung. Sein Wirkungsradius erstreckte sich vom klassischen Fassadengerüst über Industriegerüste im Raffinerie- und Energiesektor bis hin zu Sonderkonstruktionen aus Arbeits- und Schutzgerüsten in Kombination mit Traggerüstelementen für Brückensanierungen. Seit 2018 beschäftigt er sich intensiv mit den Fragen rund um den Arbeitsschutz im Gerüstbau. Tomshöfer + Partner • Nils Bücker Zu den Kämpen 2a • D-44791 Bochum Tel. +49 234 5880733 • Mobil +49 152 08926191 n.buecker@ingenieure-am-werk.de • www.ingenieure-am-werk.de

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