GB_05.2024

45 05 / 2024 HERSTELLER INFO ist eine echte Herausforderung. Zum Glück kann ich mich da auf ein hervorragendes Team verlassen. Als zweites agiere ich als Bauleiter für unsere Projekte im Verkaufsgebiet Berlin/Brandenburg und da haben wir ein paar wirklich tolle und anspruchsvolle Baustellen. Die dritte Säule ist die vertriebliche Verantwortung für das Verkaufsgebiet Berlin und Umland. Das beinhaltet die Kundenpflege ebenso wie die Beratung unserer Kunden bei ihren Projekten und ihren täglichen Aufgabenstellungen in der Höhenzugangstechnik. Über Langeweile kann ich mich also nicht beklagen, und das ist auch gut so, wie man in Berlin zu sagen pflegt. DER GERÜSTBAUER: Worin sehen Sie ihre Kernkompetenz und wie hilft diese Ihnen bei den täglichen Aufgaben? Daniel Bilgenroth: Meine Kernkompetenz liegt im Aufbau von Strukturen am Alimak Standort Berlin, die wirtschaftlich funktionieren. Dabei geht es insbesondere darum, das Mietlager zu optimieren und unser Montage- und Servicepersonal wirtschaftlich und sicher am Platz und auf der Baustelle zu koordinieren. Beim Ausbau von Kundenbeziehungen hilft es, dass ich in der Gerüstwelt sehr gut vernetzt bin. DER GERÜSTBAUER: Gibt es aktuell Projekte die Sie mitbegleiten? Daniel Bilgenroth: Ja, und ein paar ziemlich tolle obendrein. Das Projekt, welches ich am intensivsten begleite, ist die Revitalisierung eines Hochhauses in Berlin Kreuzberg: „Die Macherei“. An dem fast 90 Meter hohen Gebäude stehen 8 Mastkletterbühnen in Doppelmastausführung. Die größte Herausforderung dort war, dass aufgrund der fehlenden Aufstellflächen zunächst tonnenweise Stahlträger als Unterkonstruktion zentimetergenau verbaut werden mussten. Wie so oft bei Bauwerksanierungen, traten dabei zahlreiche Überraschungen auf, die gemeistert werden mussten. Im weiteren Verlauf wurden die Arbeitsbühnen so ausgebaut, dass sie nicht nur als Höhenzugang für die Fassadendemontage genutzt wurden, sondern sogar temporär als Schutz gegen Absturz und herabfallende Teile eingesetzt waren. Ein anderes Projekt ist der Estrel Tower. Er ist ein im Bau befindliches Hochhaus an der Sonnenallee im Berliner Ortsteil Neukölln. Nach seiner für Ende 2025 geplanten Fertigstellung soll er mit 176 Metern das höchste Gebäude Berlins sein. Die Aussicht über Berlin ist einzigartig. Wir begleiten diese Bauvorhaben mit vier schnell fahrenden Bauaufzügen vom Typ Alimak Scando 650. Das sind Bauaufzüge mit einer Abmessung von 1,50 m x 3,90 m, welche ringsum geschlossen sind und dadurch absolute Sicherheit für die Benutzer und das Umfeld bieten. Nichts kann herausfallen und niemand kann sich hinauslehnen. Jede Kabine trägt 3.200 kg und ist für den Transport von knapp 30 Personen zugelassen bei einer Geschwindigkeit von 54 m/min. Als besonderes Schmankerl ist auf dieser Baustelle ein Fahrkorb mit einer Kabinenerweiterung ausgestattet, die es zulässt 6 Meter lange Rohre zu transportieren. Diese können dann direkt aus dem Aufzug in die benötigte Etage gezogen werden. Die Nachfrage nach Personen- und Lastenaufzügen steigt gegenüber einfachen, offenen Transportbühnen stets und ständig. Die Bauunternehmen haben erkannt, dass gerade im Hochhausbau der schnellfahrende, vollautomatische Bauaufzug genau wie der Baukran eine Schlüsselrolle in der Logistik spielt. Um solche Projekte zu planen und die Kunden bei der Geräteauswahl zu beraten, dafür sind wir da. DER GERÜSTBAUER: Ihr Fazit zum neuen Arbeitsplatz? Daniel Bilgenroth: Ich bin angekommen. Gerüsttransportsystem aLImaK sts 300 Besuchen sie uns auch im Internet unter www.alimak.com Der neue Kollege Anzeige Alimak Group Deutschland GmbH Wilhelm-Pieck-Straße 10A, D-15749 Miettenwalde Tel. +49 33764 23005 daniel.bilgenroth@alimakgroup.com • www.alimakgroup.com

RkJQdWJsaXNoZXIy MjY5NTE=