GB_05.2024

14 05 / 2024 Ein Denkmal wirft sich neu in Schale Sanierung des Wasserturms „Lanstroper Ei“ mit kompletter Entschichtung der Stahloberfläche und Einrüstung durch Bönninger Gerüstbau 120 Jahre hat der Wasserturm „Lanstroper Ei“ in Dortmund-Grevel bereits auf dem Buckel – bei Wind und Wetter. Nicht verwunderlich also, dass da auch die robusteste Schale einmal porös und witterungsempfindlich wird. Daher wird in diesem Jahr die Landmarke im Nordosten der Stadt einen frischen Anstrich erhalten – mit Unterstützung der Bönninger Gerüstbau GmbH & Co. KG. Der Turm wurde 1904 erbaut, um die umliegenden Zechen Gneisenau, Preuße, Scharnhorst und Minister Achenbach mit Wasser zu beliefern, auch für die Stadtteile Derne, Lanstrop, Mengede und das benachbarte Lünen war dieser von großer Wichtigkeit. Mit 14 Meter in der Breite und einer Höhe von 55 Metern fasste das Bauwerk 2.000 Kubikmeter Wasser, bis 1981 der Betrieb schließlich eingestellt und das „Lanstroper Ei“ in die Denkmalliste der Stadt Dortmund eingetragen wurde. Nun ist der Wasserturm – wie viele andere Bauten aus Zeiten der Kohle- und Stahlindustrie – vor allem eins: eine PRAXIS

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