GB_04.2024

32 04 / 2024 „Die Frage war nicht, ob ich wechsele, sondern wann.“ Warum sich Kaufmann Markus Bawolski für sein jüngstes Projekt MJ OPTIMA zugelegt hat Gerüstbauermeister Markus Bawolski kennt beide Seiten des Gerüstbauerberufs. Die praktische aber auch die nicht weniger wichtige kaufmännische. Seine Ausbildung zum Kaufmann absolvierte er Anfang der 2000er Jahre mit dem Schwerpunkt Bauleitung in einem Gerüstbaubetrieb. 2017 absolvierte er zusätzlich die Gerüstbauermeister-Prüfung. Der Schritt in die Selbstständigkeit folgte im Frühjahr 2019 mit Gründung der M³-Gerüstbau GmbH. M³ – das steht für Markus, Ehefrau Maria und Sohnemann Marius Bawolski, deren Familienbetrieb in Riegel am Kaiserstuhl beheimatet ist. Es waren immer Gerüst-Rahmen, um die es in Markus Bawolskis Berufsleben ging. Erst im Ausbildungsbetrieb, später in der eigenen Firma. Dass es an der Zeit sein könnte, sich auch mit modularen Fassadensystemen zu beschäftigen, war dem Betriebsinhaber aber schon längere Zeit bewusst: „Schon vor einigen Jahren, als die ersten Modul-Systeme für die Fassade auf den Markt kamen, habe ich mich dafür interessiert“, erinnert sich Markus Bawolski. „Die Einführung der TRBS 2121 hat dann dafür gesorgt, dass ich mir ernsthaft Gedanken über die Anschaffung gemacht habe.“ Die Kompatibilität zum vorhandenen Material spielte dabei eine entscheidende Rolle für den Kaufmann. Als sortenreiner Kunde von MJ-Gerüst, der bisher erfolgreich mit dem Rahmensystem UNI-CONNECT und dem Modulgerüst COMBI gearbeitet hat, sollte das Bestandsmaterial auf jeden Fall in weiten Teilen weiter Verwendung finden. Mit OPTIMA hat der Gerüsthersteller MJ aus Plettenberg ein modulares Fassadengerüst auf den Markt gebracht, in dem beispielsweise Beläge mit U-Auflage und mit O-Auflage, Bordbretter oder Riegel weiter eingesetzt werden können. „Überzeugt vom System wurde ich vollends 2023 beim OPTIMA-OPEN in Plettenberg“, erinnert sich Markus Bawolski. „Viele Fragen, die ich noch hatte, wurde an diesem Tag beantwortet.“ Dieser OPTIMA-Aktionstag beim Hersteller in Plettenberg war Treffpunkt für zahlreiche Gerüstbauer aus ganz Deutschland und bot Gelegenheit sich mit dem System und seinem Aufbau vertraut zu machen. „Für mich stellte sich danach nicht mehr die Frage, ob ich das System wechsele, sondern nur noch wann.“ Diese Frage wurde kurze Zeit später beinahe von allein beantwortet. M³ beteiligte sich bei der Ausschreibung um ein Bauprojekt am Universitätsklinikum Freiburg und erhielt den Zuschlag. Für 21 Millionen Euro soll dort ein neues Bettenhaus in Modulbauweise entstehen. Gewünscht war dort ein Fassadengerüst in der Breitenklasse W09. „Meterbreite Rahmen habe HERSTELLER INFO Gerüstbauermeister Markus Bawolski MJ OPTIMA am Universitätsklinikum in Freiburg

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