GB_03.2024

44 03 / 2024 Fassadengerüstsysteme im Praxistest Dokumentierte Abrollversuche liefern rechtssichere Lösung für freistehende Fassadengerüstsysteme ALFIX und UNIFIX Höchste Qualität, enorme Tragfähigkeit und maximale Sicherheit – das zeichnet die Fassadengerüstsysteme aus dem Hause ALFIX aus. Auch beim Versuchsaufbau für freistehende Fassadengerüstsysteme, durchgeführt in Kooperation mit der Firma HEPP GmbH, dem Bundesverband Deutscher Fertigbau (BDF) sowie der DFH Deutsche Fertighaus Holding AG konnten die durchdachten Systemlösungen mit diesen Eigenschaften überzeugen. Der Kunde HEPP GmbH ist langjähriger Partner namhafter Fertighaushersteller und stellt häufig Gerüste für Häuser in Holzfertigbauweise. Dabei kommen regelmäßig Fassadengerüstsysteme der ALFIX GmbH zum Einsatz, welche gleichzeitig auch als Dachfanggerüst fungieren und dafür mit Innenkonsolen und Schutznetzstützen ausgestattet sind. Eine wichtige Kundenanforderung ist dabei, die Verankerung des Gerüstes am Haus zu vermeiden, um zum einen wichtige Arbeitszeit zu sparen und damit wirtschaftliches Arbeiten zu ermöglichen und zum anderen die Fassade nicht nachhaltig zu beschädigen. Die Ankerstellen sind oft selbst nach fachgerechtem Verschließen Schwachstellen in der Wärmedämmung, häufig optisch noch erkennbar und somit – wenn möglich – zu vermeiden. Vorgehen In Zusammenarbeit mit der HEPP GmbH und dem Bundesverband Deutscher Fertigbau (BDF) e.V. wurde eine rechtssichere Lösung für freistehende Fassadengerüste mit teleskopierbaren Gerüststützen erarbeitet. Das Projekt begann 2019 zunächst mit einer Standhöhe der ALFIX und UNIFIX Fassadengerüstsysteme von 3,70 m. Seitdem ist die durchschnittliche Höhe neu erbauter Fertighäuser jedoch stetig gestiegen, was eine erneute Versuchsanordnung mit einer Standhöhe von 6,20 m erforderlich machte. HERSTELLER INFO Abb. 1: Vorbereitung des Versuchsaufbaus inklusive Gerüststützen und Erdnägeln

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