GB_03.2024

16 03 / 2024 Faszination Gerüstbau Interview mit Sebastian Sethmacher, Projektleiter und Gerüstbaumeister Otto Gerüstbau GmbH Bereits im Kindesalter entdeckt Sebastian Sethmacher seine Begeisterung für den Gerüstbau und diese lässt ihn bis heute nicht mehr los. Wir haben uns mit dem Projektleiter und Gerüstbaumeister der Otto Gerüstbau GmbH über seine großen Ziele und die Faszination Gerüstbau unterhalten. Darüber hinaus bekamen wir auch einen Einblick in die Unternehmensphilosophie, bei der Teamwork und Zuverlässigkeit großgeschrieben werden. DER GERÜSTBAUER: Wann wurde Otto Gerüstbau gegründet und seit wann sind Sie im Unternehmen tätig? Sebastian Sethmacher: Die Otto Gerüstbau GmbH wurde 1990 nach der Wende gegründet und seit 8 Jahren bin ich glücklich darüber, ein Teil davon zu sein und mich aktiv einbringen zu können. Während es anfangs meine Aufgabe war, als Gerüstbaumeister hauptsächlich Kollegen auszubilden, bin ich inzwischen der zentrale Mittelpunkt der Firma und arbeite an der Entstehung und Optimierung von Prozessen und Systemen wie z. B. der Lagerplatzorganisation. Insgesamt hat Otto Gerüstbau inzwischen ca. 40 Mitarbeiter. DER GERÜSTBAUER: Wie hat sich Otto Gerüstbau in Bezug auf den Leistungsumfang über die Jahre entwickelt? Sebastian Sethmacher: Anfangs lag der Fokus klar auf dem Fassadengerüstbau und vereinzelt wurden Raumgerüste sowie Wetterschutzdächer von uns gebaut. Inzwischen hat sich der Anteil der klassischen Fassadengerüste etwas verkleinert und durch die Systemumstellung zu PERI sind zudem auch Traggerüste und speziellere Gerüstanforderungen, wie z. B. im Infrastrukturbau, in unserem Leistungsumfang zu finden. Generell ist es unser Anspruch, möglichst jeder Gerüstanforderung gerecht zu werden und für unsere Kunden immer eine passende Lösung zu finden. DER GERÜSTBAUER: Was macht Otto Gerüstbau einzigartig? Wie unterscheiden Sie sich im Vergleich zu anderen Unternehmen in Ihrer Region? Sebastian Sethmacher: Uns zeichnen drei Faktoren aus: Der wichtigste Punkt ist die hohe Qualität unserer Gerüste, die wir bauen. Da ist es auch mir persönlich ein großes Anliegen, dass wir keine 08/15 Gerüste bieten, sondern ordentliche Gerüste zur Verfügung stellen – auch in der Außendarstellung. Des Weiteren spricht unsere Schnelligkeit im Auf- und Abbau für uns, die durch unsere stabile Logistik, eingespielte Abläufe und Teamwork der Kolonnen erzielt wird. Und drittens sind wir ein zuverlässiger Partner, von dem Zusagen gehalten werden. Zusammengefasst kann man sagen, dass die Firma Otto wie eine Art „Mutti“ ist, die immer eine Lösung findet. DER GERÜSTBAUER: Auf Ihrem Firmenlogo ist ein Elefant abgebildet. Was hat es damit auf sich? Sebastian Sethmacher: Hierzu gibt es mehrere Mythen. Zum einen wird unser Elefant oft auch mit einem Mammut verwechselt, hat aber im Kern die gleiche Aussage: Es soll Stärke symbolisiert werden. Zum anderen hat mir mein Chef erzählt, dass ihm damals bei der Logo-Suche der Gedanke von „Otto und seinen Ottifanten“ kam und folglich der Elefant daraus entstanden ist. Letztendlich sind wir hier alle stolz auf unseren Elefanten. Er repräsentiert unser Unternehmen und dient als Wiedererkennungsmerkmal in der Region. DER GERÜSTBAUER: Wie sind Sie persönlich zum Gerüstbau gekommen? Sebastian Sethmacher: Die Begeisterung für den Gerüstbau habe ich schon im Kindesalter für mich entdeckt. Da mein Stiefvater einen Gerüstbaubetrieb hatte, kam ich früh mit der Branche in Berührung und lud bereits mit 8 Jahren Kleinmaterial von LKWs ab. Mit 15 Jahren habe ich dann in den Ferien schon fest mitgebaut, ehe ich dann nach meinem Schulabschluss die Gerüstbaulehre im Betrieb meines Stiefvaters begann. Während UNTERNEHMENSFÜHRUNG Sebastian Sethmacher erzählt über die Entwicklung von Otto Gerüstbau. Der Leistungsumfang hat sich über die Jahre vergrößert und das Unternehmen hat inzwischen ca. 40 Mitarbeiter*innen. (Fotos: PERI Deutschland)

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