36 01 / 2024 Wenn Neues entsteht, muss Altes weichen Das MJ OPTI-BOARD schützt vor Staub und Lärm Großstädte sind immer in Bewegung. Frankfurt mit seiner markanten Skyline, befindet sich auch im ständigen Wandel. 750.000 Menschen leben in der Metropole am Main, Tendenz steigend. Gebaut wird hier immer. Überall entsteht Neues. Das Problem ist nur, so langsam geht in der City der Platz aus. So muss, wenn etwas Neues entstehen soll, erstmal Altes weichen. An der Großen Bockheimer Straße, besser bekannt als Frankfurts „Fressgass“, musste dafür ein Bestandsgebäude dem Erdboden gleichgemacht werden. Die Hausnummer 24 beherbergte dort bislang ein Steakhaus und andere Gastro-Betriebe, bis im Herbst 23 die Abbrucharbeiten begannen. Dass mitten in der Frankfurter City in unmittelbarer Nähe zum Publikumsverkehr auf der belebten „Fressgass“ durch den Abriss niemand zu Schaden kam, ist auch Gerüstbauermeister Necmeddin Altuntop zu verdanken. Sein Familienbetrieb mit Sitz in Wetzlar kennt die Problematiken, die Neubauten im dicht besiedelten Rhein-Main-Gebiet verursachen können. „Wir durften den Kunden bezüglich Lärmschutz, Staubschutz und Windschutz beraten. Die höchsten Anforderungen betrafen an dieser Baustelle die Lärmschutzvorgaben“, so der Gerüstbauermeister. „Die Nachbarn sollten nicht viel von der Baustelle mitbekommen. Daher hatten wir uns dazu entschieden, Lärmschutzwände aus Opti-Boards zu bauen.“ Die Baustelleneinhausungen lieferte der Gerüsthersteller MJ-Gerüst aus Plettenberg. Ein Lärmschutzgutachten, dass der Hersteller in Auftrag gegeben hat, bestätigt eine Minderung der Lärmemissionen um 26 dB beim Einsatz dieser Schutzwände aus Aluminium. Verbaut werden die modularen Wände vor dem Fassadengerüst und schirmen den Baustellenbereich sicher von der Umgebung ab. Umlaufende Dichtlippen sorgen dafür, dass Schall, Staub und andere Emissionen im Inneren des Arbeitsbereiches verbleiben. „Wir setzen diese Wände schon über vier Jahre ein und die Nachfrage danach wird immer mehr“, erzählt Necmeddin Altuntop. Dabei liegen die Herausforderungen beim Einsatz im Innenstadtbereich nicht nur darin, vorübergehende Passant*innen oder Gäste in Café- und Restaurantbetrieben zu schützen. Auch die Nachbar*innen in angrenzenden Gebäuden sollen während der Abbruchphase möglichst ungestört bleiben. Gerüstbauermeister Altuntop: „Eine Wand aus Opti-Boards ist hier an der Fressgass nur aus diesem Zweck errichtet worden. Die Nachbarn im Büro- und Geschäftsgebäude nebenan sollten langfristig durch die Schutzwand abgeschirmt werden, um weitgehend ungestört in den Büros weiter arbeiten zu können.“ Damit die Nachbar*innen dadurch nicht über Monate quasi im Dunkeln sitzen mussten, montierten die Gerüstbauer aus Wetzlar vor den Fenstern des Hauses kompatible Opti-Board-Lichtkassetten aus Kunststoff, die das Tageslicht einfallen ließen. Die Kombination aus Baustelleneinhausung und dem MJ-Modulgerüst COMBI erwies sich am Nachbarhaus als ideal, da an der intakten Natursteinfassade nicht geankert werden durfte. Lediglich an drei Punkten konnten in Betonpfeilern Anker gesetzt HERSTELLER INFO Gerüstbauermeister Necmeddin Altuntop hat sich beim Abriss eines Gebäudes mitten in der Frankfurter City zum Schutz vor Staub und Lärm für die Baustelleneinhausung mit MJ Opti-Boards entschieden. Die modularen Wände des MJ Opti-Board werden vor dem Fassadengerüst verbaut und schirmen den Baustellenbereich sicher von der Umgebung ab. Umlaufende Dichtlippen sorgen dafür, dass Schall, Staub und andere Emissionen im Inneren des Arbeitsbereiches verbleiben.
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